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Lehrfilm über Dekubitus-Prophylaxe

Geschrieben am 01. Oktober 2012
Querschnittgelähmte Menschen haben ein vermindertes Empfindungsvermögen. Deshalb ist bei ihnen die Gefahr für einen Dekubitus (Druckgeschwür) besonders gross. Darum beauftragte das Schweizer Paraplegiker-Zentrum die Wyss-Hurni Filmproduktion mit einem Lehrfilm zur Dekubitus-Prophylaxe. Der Film zeigt auf eindrückliche Weise, wie ein Dekubitus entstehen kann und wie man die langwierige und mühsame Behandlung vermeiden kann.
Dekubitus 1 Dekubitus 2 Dekubitus 3 Dekubitus 4

Spannendes Grossprojekt

Der Dekubitus-Film war ein spannendes und intensives Projekt. Über ein Jahr dauerten die Arbeiten von der ersten Sitzung, über die Vorbereitungs- und Dreharbeiten bis hin zum Erstellen der Grafiken, dem Feinschliff an den Texten und dem fertig geschnittenen Film.

Herausforderung bei medizinischen Filmen

Für Ingeborg Wyss-Hurni ist es trotz ihrer langjährigen Erfahrung auch heute noch eine spezielle Herausforderung, medizinische Lehrfilme zu machen. "Denn besonders bei Aufnahmen im Operationssaal und den Behandlungszimmern muss man sehr konzentriert sein, um allen fachlichen und hygienischen Ansprüchen einer umfassenden Rehaklinik gerecht zu werden", erklärt die Filmemacherin.

Positive Reaktionen

Nach der Film-Premiere der deutschen Version im Schweizer Paraplegiker-Zentrum erhielt Ingeborg Wyss-Hurni viele gute Rückmeldungen. Besonders das Aufzeichnen gewisser Statements im TV-Studio der Wyss-Hurni Filmproduktion bewerteten Mitwirkende als sehr hilfreich. "Dank dem Teleprompter konnten wir mühsames Auswendiglernen vermeiden und die Aufnahmen wirken frisch und natürlich", erklärt Wyss-Hurni.

Fremdsprachen folgen

Nun folgen die Übersetzungen auf Englisch, Französisch und Italienisch: "So kann der Film auch gelähmte Menschen im Ausland vor den langwierigen und mühsamen Folgen eines Dekubitus bewahren."